Veränderung der Datenwelt
Einen interessanten Ausblick wohin die Reise in Sachen Datenvolumen geht zeigte die Studie von EMC aus dem Jahr 2014. „Das weltweite Datenvolumen wird bis 2020 um das Zehnfache anwachsen – von derzeit 4,4 Billionen Gigabyte auf 44 Billionen Gigabyte*. In Deutschland wird die Menge digitaler Daten im gleichen Zeitraum von 230 auf 1100 Milliarden Gigabyte steigen. Vor allem das Internet der Dinge und die damit verbundene zunehmende Verbreitung von Funktechniken, intelligenten Produkten und softwarebasierten Geschäftsmodellen tragen dazu bei, dass sich das Digitale Universum künftig alle zwei Jahre verdoppelt“ (Quelle: EMC Studie „EMC Digital Universe“, EMC Corporation).
Die bisherigen Datengeneratoren aus Web (z.B. Google, Amazon, Dropbox), Social Media (z. B. Facebook, Twitter, Youtube, LinkedIn) und Messenger (z. b. E-Mail, Whats App, Skype) werden in Zukunft nicht mehr allein Lieferant für das bisherige Datenvolumen sein. Zunehmend werden immer mehr und größere Datenströme durch das Internet of Things (ioT) erzeugt.
Internet of Things
Armbanduhren und Running-Schuhe mit Sensoren, welche Echtzeitinformationen über Vitaldaten an Smartphone und Cloud übermitteln sind da nur der Anfang. Was hier noch geht und vielleicht in Zukunft Realität wird, war sehr schön auf der diesjährigen Cebit 2016 zu sehen.
Das Thema war Veranstaltern und Ausstellern so wichtig, dass sich das Branchentreffen dazu ein eigenes Ausstellungsthema und eine Plattform gönnte. Zum Beispiel wurde von SAP eine Straßenlaterne mit Aufladefunktion für E-Mobile, und Sensoren, die Schadstoffen in der Luft messen, vorgestellt. Intel brachte ebenfalls eine sehr interessante Innovation mit. Einen nachgebauten, mit Sensoren ausgestatteten Weinberg, der der dem Winzer Informationen über den Reifegrad der Reben direkt per Smartphone liefert.
Weitere Infos zum Thema „Internet of Things“ und der Cebit 2016 (#CeBIT 2016) finden Sie hier.
Eine Übersicht der EMC Studie sowie wertvolle Informationen und Tipps zum Umgang, Aufbau und Implementierung einer Daten-Strategie finden Sie hier.
Was also machen mit der Menge an Daten?
Unternehmen stehen vor der Herausforderung, für die Vielzahl an Daten vernünftige Strukturen abzubilden und diese Daten qualitativ hochwertig und aktuell zu halten. Allerdings bieten diese Menge an Daten auch Chancen, um mit Kunden künftig noch individueller und zielgerichteter zu kommunizieren und auf ihre Bedürfnisse einzugehen.
Wohin die Reise geht kann sicherlich niemand genau vorhersagen. Eines ist klar: es werden immer Daten im Umlauf sein und an der zunehmenden Digitalisierung auch in der Geschäftswelt führt längst kein Weg mehr vorbei.
Was Sie schon jetzt mit hochwertigen Unternehmensdaten machen können oder wie Sie Ihren Datenbestand aufwerten oder erweitern können zeigen wir Ihnen gerne. So kann Ihre nächste Kampagne oder Ihr nächstes Projekt effektiv und mit geringen Streuverlusten gestaltet werden. Kommen Sie auf uns zu. Gerne finden wir in einem persönlichen Beratungsgespräch mit Ihnen heraus, wie wir Sie unterstützen können.